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Bandsägen-Selbstbau

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• Auf der sehr informativen Holzwerker-Seite von Matthias Wandel findet man seine Dokumentation über den Selbstbau einer Bandsäge. Beim ersten Überfliegen der Dokumentation fand ich die Idee eigentlich nur amüsant, beim genaueren Lesen stellte sich die Konstruktion aber als sehr interessant heraus. Um mich weiter zu vertiefen, habe ich den zugehörigen Bauplan erworben.
  
  Das Studium der Pläne hat den gewonnen positiven Eindruck weiter verstärkt. Ein wirklich durchdachtes und klares Design. Da meine kleine Bandsäge (eine BS230 von Elektra-Beckum/Metabo) mir schon lange nicht mehr ausreichte, entschloss ich mich, die Bandsäge nachzubauen.
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• Untere (links) und obere (rechts) Sägebandführung
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• Tischauflage mit Schwenkvorrichtung
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• Obere und untere Radaufhängung
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• Der höhenverstellbare Rahmen für die obere Radaufhängung. Mit der Kurbel im Vordergrund wird der Rahmen in der Höhe verstellt und damit die Sägebandspannung eingestellt.
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• Die Räder
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• Die Einzelteile für den Rahmen
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• Das Verleimen der Rahmenteile beginnt...
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• Zwingenschlacht :-)
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• Der Rahmen ist fertig verleimt, gehobelt und geschliffen.
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• Ein erster Test mit montierten Rädern.
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• Der Rahmen wurde 2x mit Klarlack behandelt. Jetzt folgt der weitere Aufbau.
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• Untere Sägebandführung
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• Obere Sägebandführung
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• Die Tischauflageeinheit
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• Obere Radaufhängung mit Höhenverstellung zur Einstellung der Sägebandspannung.
  
  Mit der Maschinenschraube wird die Neigung des Rades verstellt. Das beeinflusst die Laufposition des Sägebandes auf dem Rad.
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• Die Höhenverstellung der oberen Sägebandführung
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• Tischauflage mit Schwenkeinheit
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• Mit montiertem Tisch
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• Ansicht von unten
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• Die Riemenscheibe für den Antriebsriemen
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• Es ist soweit, der erste Testlauf.
  
  Der provisorisch angeschlossene Motor stammt aus einer alten Industrie-Waschmaschine und wird hier über einen Regeltrenntransformator betrieben.
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• Die Teile für das Gehäuse
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• Jetzt fehlt noch die Lackierung
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• Gehäuse fertig lackiert
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• Linker Sägebandschutz
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• Rückseite unten
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• Der untere Gehäusedeckel wird durch einen Magnetschnäpper gehalten
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• Das Gegenstück
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• Die zusätzliche Staubabdeckung wird ebenfalls über einen Magneten gehalten. Dazu wurde ein kleiner Rundmagnet mit 10mm Durchesser in den Rahmen eingelassen.
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• In die Staubabdeckung wurde eine Unterlegscheibe eingelassen und eingeklebt
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• Die Staubabdeckung wird dann einfach in Position gebracht und vom Magneten gehalten
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• Unteres Gehäuse
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• Oberes Gehäuse
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• Jetzt muss ich nur noch einen passenden Motor auftreiben
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• Ein sog. Universalmotor aus einer Waschmaschine.
  
  Universalmotoren sind Reihenschlußmotoren, die mit Gleich- oder Wechselspannung betrieben werden können und verfügen über ein hohes Drehmoment.
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• Solche Motoren benötigen eine Drehzahlregelung, die Schaltung und Platine dazu habe ich hier beschrieben.
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• Der Motor wird mit seiner Halterung über eine Gewindestange befestigt (Muttern fehlen noch auf dem Foto).
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• Damit wird der Antriebsriemen über das Eigengewicht des Motors gespannt.
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• Die Regelelektronik und das Relais für die Sicherheitsschaltung...
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• ...bekommen ebenso wie der Motor noch ein Gehäuse.

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• Gehäuse für Motor und Elektronik
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• Mit dem Sicherheitsschalter ist sie komplett.
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• Die Schutzschaltung sorgt dafür, dass die Säge nach einem Stromausfall nicht unkontrolliert anläuft. Man benötigt dafür zwei Taster (1x Schließer, 1x Öffner) und ein Relais/Schütz mit 2 Schließerkontakten.

Und hier ist sie jetzt mal in Aktion zu sehen. Auftrennen eines 15cm breiten Buchenbrettes.

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• Update: Der Waschmaschinenmotor hat sich doch als etwas zu schwach erwiesen. Ich habe ihn jetzt durch einen 1,5kW Drehstrommotor ersetzt.

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• Damit der Motor nicht so brutal anläuft, wird er durch ein Sanftanlaufrelais sanft angefahren.
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